MdB Johannes Huber (AfD) lädt Soziologen Fischer zu einer Podiumsdiskussion ein

Mit großem Interesse habe ich das Interview von Hrn. Wenisch mit dem Soziologen Oskar Fischer im Pfaffenhofener Kurier gelesen. Wie sicherlich einige wissen, habe ich selbst Soziologie an der Katholischen Universität Ingolstadt-Eichstätt studiert und mit einem sehr guten Diplom abgeschlossen. Herr Fischer hat sich im Interview mit dem Pfaffenhofener Kurier an meiner Person und meiner Facebook Seite abgearbeitet. Das nehme ich sehr gerne zum Anlass, Herrn Fischer zu einer Podiumsdiskussion entweder an der LMU oder im Landkreis Pfaffenhofen mit einem Vertreter des Donaukuriers als Moderator einzuladen, um die unterschiedlichen politischen Sichtweisen im Dialog ausführlich zu diskutieren.

Herr Fischer ist nämlich kein Unbekannter. Bevor er seit diesem Monat wissenschaftlicher Mitarbeiter an der LMU wurde, hat er dort am Hochschulstreik-Bündnis mitgewirkt, das leider stark an das Schulstreik-Bündnis von Fridays For Future erinnert. Seine Mitgliedschaft in den Hochschulgruppen der Linke, also den Nachfolgern der SED-Kommunisten, sowie der Jungsozialisten verspricht eine spannende Podiumsdiskussion mit der dazu entgegengesetzten AfD zu werden. Seine Mitgliedschaft im Arbeitskreis Gewerkschaften ist auch vor dem Hintergrund interessant, dass die IG Metall vor einigen Tagen beschlossen hat, nicht mit der AfD auch aufgrund deren liberaler Wirtschaftspolitik zusammenarbeiten zu wollen. In diesem Sinne wird mir persönlich vorgeworfen, eine industrielle Ausrichtung zu haben, was ich mit dem Engagement für den Erhalt der produktiven Industriearbeitsplätze in unserer Region bejahe.

Herr Fischer hat mich sogar richtigerweise politisch als Nationalliberalen eingeordnet. Aber seine Einlassungen zu Greta Thunberg zeigen exemplarisch den grundlegenden Unterschied. Während er ihre „Legitimation als politische Sprecherin“ befürchtet, sehe ich in ihr ein besonders schutzwürdiges 16jähriges Mädchen, das an der Autismusvariante Asperger und damit an ein ausgeprägtes schwarz-weiß Denken leidet. Der angesprochene tragische Tod des 8jährigen Jungen von Frankfurt, er hieß übrigens Leo S., steht exemplarisch für den Fakt, dass durch die von den älteren Parteien politisch geduldete Einwanderung seit 2015 über eine Million Straftaten von meist illegal eingereisten Migranten begangen wurden. Dass deren Erwähnung in den sozialen Netzwerken jetzt von Herrn Fischer diskreditiert wird, zeigt den Wahrheitsgehalt der kürzlich veröffentlichten Shell-Studie, nach der 68 Prozent der Befragten angeben, dass die Aussage „In Deutschland darf man nichts Schlechtes über Ausländer sagen, ohne gleich als Rassist beschimpft zu werden“ voll und ganz oder eher stimme.

https://www.donaukurier.de/lokales/pfaffenhofen/Soziologe-Fischer-Das-ist-perfide;art600,4350781

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