Einen unglaublichen Verdacht äußerte der renommierte Kriminologe Prof. Pfeiffer jüngst in einem Interview mit dem Focus. Laut Pfeiffer wurden seinem, mit der Aufklärung beauftragten Institut, von Kardinal Marx wichtige Unterlagen vorenthalten, möglicherweise weil der Erzbischof von München und Freising, sowie Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz Reinhard Marx und der emeritierte Papst Joseph Ratzinger, Benedikt XVI selbst in den Kindesmissbrauchsskandal verwickelt seien.

Der Freisinger Bundestagsabgeordnete Johannes Huber, derzeit Vorsitzender der Kinderkommission des Deutschen Bundestages, fordert in einer ersten Stellungnahme dazu nun: „Die von Professor Pfeiffer erhobenen Vorwürfe müssen lückenlos aufgeklärt werden. Es kann nicht sein, dass die beiden christlichen Kirchen im 21. Jahrhundert nach wie vor Sonderrechte genießen. Vor dem Grundgesetz sind alle Menschen gleich, auch die Vertreter von Religionen.“

Sollten sich die Vorwürfe von Professor Pfeiffer bestätigen sieht Huber nur eine mögliche Konsequenz: „Marx muss sofort zurücktreten, sollte sich auch nur ein Teil des Verdachtes bestätigen. Gerade Marx, der sich selbst, stets die Moralkeule schwingend, über andere erhebe, müsse dann auch ein entsprechendes Vorbild sein.“

In Bayern könnte es am Freitag einen muslimischen CSU-Bürgermeisterkandidaten geben. Im Wahlkreis von MdB Johannes Huber gilt Ozan Iyibas für die Kommunalwahl am 15. März derzeit als wahrscheinlichster Kandidat in Neufahrn (Kreis Freising). Huber selbst beurteilt ihn politisch: „Der muslimische CSU-Kandidat Iyibas ist mir persönlich bekannt, seitdem er bei der AfD zu Gast war als wir das kommunale Wahlprogramm in Neufahrn vorgestellt haben. Die CSU-Spitze benutzt Iyibas vor allem als Imagepflege, nachdem die Nichtwahl eines muslimischen Kandidaten im bayerischen Wallerstein für ein PR-Debakel sorgte. Bezeichnend ist die Aussage des CSU-Generalsekretärs Blume, in der CSU sei heute alles möglich. Es stimmt, dass die CSU heute ohne politischen Kompass auf einem beliebigen Kurs unterwegs ist. Nicht einmal das „C“ im Namen ist ihnen mehr heilig. Aus diesem Grund darf sich die CSU nicht wundern, wenn aktuell vor allem im ländlichen Raum viele Christen und Konservative zur AfD überlaufen. Die Religionszugehörigkeit allein ist zwar kein Kriterium dafür, ob jemand als Bürgermeister geeignet ist. Aber im Zuge der Migrationskrise hat Iyibas zu erkennen geben, dass er eine muslimische Masseneinwanderung durchaus begrüße und deren Kritiker als Populisten diffamiert. Diese Tatsachen machen ihn für uns zum politischen Gegner. Wenn wir erkennen, dass Iyibas mit seiner Politik muslimische Mitbürger gegenüber anderen Religionen bevorteilt, dann werden wir opponieren. Bis dahin geben wir ihm eine faire Chance.“ Während die CSU noch mit sich ringt, hat die AfD in Neufahrn mit Attila Szalontay bereits einen Kandidaten mit Migrationshintergrund auf Platz 1 der Gemeinderatsliste gewählt. Er stammt aus einer namhaften Familie in der ehemaligen Tschechoslowakei. Sein wichtigstes Versprechen: „Neufahrn darf kein sicherer Hafen für Wirtschaftsflüchtlinge werden.“

Nachdem in den letzten Tagen bekannt wurde, dass die SPD in München eine Kommission zur Untersuchung der Straßennamen eingesetzt hat, fordert der AfD Bundestagsabgeordnete Johannes Huber jetzt: Hände weg vom Namen des Münchner Flughafens.

 „Es ist völlig unverständlich, dass in München jetzt über die Straßennamen von so verdienten Persönlichkeiten wie Franz-Josef Strauß, Gustav Stresemann, Robert Koch oder Erich Kästner diskutiert wird. Dass sich in der Münchner Stadtspitze hingegen niemand Gedanken über den Karl-Marx-Ring und den Friedrich-Engels-Bogen macht, zeigt wie ideologiegetrieben die Diskussion ist.“

 Weiter führt Huber aus: „Franz-Josef Strauß ist die prägendste Persönlichkeit der letzten 75 Jahre in Bayern. Unter seiner Amtszeit hat der Freistaat einen Wandel vom Agrarland zum Hochindustriestandort vollzogen, von dem alle Bürger profitieren. Es steht völlig außer Frage, dass dieser großen Persönlichkeit ein angemessenes Gedenken zu Teil werden muss.“

Jugendmedienworkshop im Deutschen Bundestag – ein Workshop für medieninteressierte Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren vom 21. März bis 28. März 2020 im Deutschen Bundestag

 

Zum siebzehnten Mal lädt der Deutsche Bundestag gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Jugendpresse Deutschland e. V. 25 Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten zu einem einwöchigen Workshop nach Berlin ein.

Unter der Schirmherrschaft von Thomas Oppermann, Vizepräsident des Deutschen Bundestages, erwartet die Jugendlichen ein spannendes und abwechslungsreiches Workshop-Programm zum medialen und politisch-parlamentarischen Alltag in der Bundeshauptstadt. Sie werden u. a. in einer Redaktion hospitieren, eine Plenarsitzung besuchen und an der Erstellung einer eigenen Zeitung mitarbeiten.

Unter dem Titel „Stadt, Land, Flucht?! – Lebens- und Wohnräume heute und in Zukunft“ werden sich die Jugendlichen im Rahmen des Workshops mit den Herausforderungen für Städte aufgrund ansteigender Zuwanderung, z. B. in Bezug auf die Wohnraumsituation und die Organisation des Lebens in Städten, auseinandersetzen. Dem werden die Auswirkungen sinkender Einwohnerzahlen für ländliche Kommunen, z. B. auf die örtliche Infrastruktur, gegenübergestellt.

Interessierte können sich unter www.jugendpresse.de bewerben.

Bewerbungsschluss ist der 17. Januar 2020.

 

 

 

Eine ausgewiesene Kennerin der Materie durfte der derzeitige Vorsitzende der Kinderkommission des Deutschen Bundestages, Johannes Huber (AfD) in der letzten Sitzung begrüßen. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, noch immer hochgeschätzte ehemalige Bundesjustizministerin, gab ihre Expertise zum Thema sexueller Kindesmissbrauch ab.

Leutheusser-Schnarrenberger erklärte, dass die im Rahmen der Aufarbeitung des sexuellen Missbrauches in der katholischen Kirche getroffenen Regelungen zur Vermeidung weiterer  Missbrauchsfälle in den Institutionen und Organisationen, von der großen Koalition nur unzureichend umgesetzt wurden. Sie fordert verpflichtende Schutzkonzepte für sämtliche Organisationen, die mit Kindern arbeiten.

 Johannes Huber schloss sich dieser Forderung an und zeigte sich von dem Vortrag sehr beeindruckt: „Verpflichtende Schutzkonzepte sind notwendig um Verantwortlichkeit und Kommunikationswege in solchen Situationen klar zu regeln. Es ist wichtig, dass sich alle Organisationen und Institutionen, die mit Kindern arbeiten bewusst werden, dass immer eine konkrete Gefahr besteht. Wichtig ist aber auch, dass die Konzepte der Größe der jeweiligen Einheit angepasst sind.“

Zur Arbeit in der Kinderkommission unter seinem Vorsitz zieht Huber folgendes Zwischenfazit:

„Uns ist es gelungen einen Modus zur parteiübergreifenden Zusammenarbeit zu finden und Probleme parteiübergreifend anzusprechen und zu diskutieren. Dass Frau Leutheusser-Schnarrenberger bei uns zu Gast war, zeigt, dass gerade bei diesem Thema alle sachlich zusammenarbeiten müssen und auch möchten. Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten bedanken“

Die zunehmende sexuelle Gewalt gegen junge Menschen veranlasste die Bundesregierung den „Nationalen Rat gegen sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“ ins Leben zu rufen. Der Nationale Rat ist 10 Jahre nach Einrichtung des Runden Tisches „Sexueller Kindesmissbrauch“ der Ort für den langfristig angelegten interdisziplinären Dialog zwischen den staatlichen und nichtstaatlichen Verantwortungsträgern auf den Ebenen von Bund, Ländern und Kommunen zur dauerhaften Bekämpfung von sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche und deren Folgen. Von den Mitgliedern des Nationalen Rats sollen bis Sommer 2021 Ziele und konkrete Umsetzungsschritte erarbeitet werden, die dauerhaft zu spürbaren Verbesserungen bei Prävention, Intervention und Hilfen sowie bei Forschung zu sexueller Gewalt und Ausbeutung gegen Kinder und Jugendliche in deren Lebenswelten führen.

 Dem Gremium, dass unter der Leitung der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Fr. Dr. Franziska Giffey und dem Unabhängigen Beauftragten Johannes-Wilhelm Rörig künftig regelmäßig tagt, gehört auch der Freisinger MdB Johannes Huber an. Für Huber trifft sich das gut, hat er doch seinen Vorsitz der Kinderkommission des Deutschen Bundestages ohnehin unter das Motto „Ursachen und Prävention von Gewalt gegen Kinder“ gestellt und dazu auch bereits mehrere Expertenrunden organisiert.

Kontakt

Johannes Huber, MdB    
     
Platz der Republik 1    
11011 Berlin    
johannes.huber@bundestag.de 
   
 

 

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